Zecken und Gösn Garaus
Sommerzeit ist Insektenzeit! Aber wer wird schon gerne von Zecken gebissen oder von Gösn (die besonder gemeine Wiener Gelse) gestochen?
Ich nicht, darum habe ich mir ein "Zecken & Gösn Garaus" Öl gerührt.
Hilfe geholt habe ich mir dabei von meinem Nussbaum, denn der gilt nicht unbedingt als Insektenfreund.
Die ätherischen Öle seiner Blätter und deren hoher Gehalt an Gerbstoffen sorgen auf jeden Fall dafür, dass er von Insekten gemieden wird, das kann er sich auch leisten, denn seine Bestäubung übernimmt der Wind.
Dass der Nussbaum vor Insekten schützen kann wussten auch schon unsere Omas und Opas und verbrachten so lauen Sommernächte ungestört unter seiner Krone.
Da ich vorhabe den Sommer auch anderswo als unterm Nussbaum zu verbringen, habe ich den Nussbaum kurzerhand ins Tiegelchen gepackt. Zusammen mit weiteren Zutaten, die auch nicht als Liebhaber von Zecken und Gösn gelten.
Zutaten
In diesem Fall gilt: je penetranter und je mehr verschiedene Öle umso besser (diese bilden Duft Synergien)
Wichtig dabei ist aber, dass ihr euch bei der Anwendung auch noch selber riechen könnt und euch die Düfte bekommen.
Die im Kokosöl bis zu 60% enthaltene Laurinsäure gilt als Zecken abwehrend.
Untersuchungen haben gezeigt, dass 80% der Zecken jene Hautstellen die zuvor mit Laurinsäure behandelt wurden meiden.
Zubereitung
Hinweis
wer noch keine Erfahrung im Umgang mit ätherischen Ölen hat, testet anfangs mit wenigen Sorten und einer geringen Gesamtmenge die man tropfenweise steigern kann. Nicht bei Kleinkindern anwenden, Schwangere klären ihre Mischungen bitte mit dem Frauenarzt ab, da manche Pflanzen abortiv wirken können!
Einige ätherische Öle (v.a. Zitrone) können in Kombination mit Sonne zu Verbrennungen der Haut führen, daher direktes Sonnenlicht meiden, was zur Gösn Prime Time abends aber kein Problem ist.
Natürlich schützt dieses Mittelchen aber nicht vor dem Zeckenschreck FSME und Borelliose!
Anwendung
Zur Gösn Abwehr wird das Öl sparsam an potentiellen Angriffsfläschen verteilen.
Um Zecken abzuschrecken, reibe ich mir vor einem Wald und Wiesen Besuch Fußgelenke und Sockenrand mit dem Öl ein.
Tipp: enge Hosen oder Leggin tragen und Socken über die Hosenbeine ziehen, so haben Zecken fast keine Chance uns ans Fleisch zu kommen.
Und falls es doch juckt und brennt, gibt es in Kürze auch eine Anleitung für einen hautberuhigenden Insektenstick zum Nachmachen hier auf meinem Blog!
(c)naturzauber
Ich nicht, darum habe ich mir ein "Zecken & Gösn Garaus" Öl gerührt.
Hilfe geholt habe ich mir dabei von meinem Nussbaum, denn der gilt nicht unbedingt als Insektenfreund.
Die ätherischen Öle seiner Blätter und deren hoher Gehalt an Gerbstoffen sorgen auf jeden Fall dafür, dass er von Insekten gemieden wird, das kann er sich auch leisten, denn seine Bestäubung übernimmt der Wind.
Dass der Nussbaum vor Insekten schützen kann wussten auch schon unsere Omas und Opas und verbrachten so lauen Sommernächte ungestört unter seiner Krone.
Da ich vorhabe den Sommer auch anderswo als unterm Nussbaum zu verbringen, habe ich den Nussbaum kurzerhand ins Tiegelchen gepackt. Zusammen mit weiteren Zutaten, die auch nicht als Liebhaber von Zecken und Gösn gelten.
Zutaten
- 50ml Kokosöl
- 5 Walnussblätter
- dazu kommen bis zu insgesamt 25 Tropfen ätherische Öle, je nachdem was man zur Verfügung hat
- Lavendel
- Nelke
- Rosmarin
- Patchouli
- Teebaumöl
- Eukalyptus
- Lemongrass
- Zitrone
- Minze
In diesem Fall gilt: je penetranter und je mehr verschiedene Öle umso besser (diese bilden Duft Synergien)
Wichtig dabei ist aber, dass ihr euch bei der Anwendung auch noch selber riechen könnt und euch die Düfte bekommen.
Die im Kokosöl bis zu 60% enthaltene Laurinsäure gilt als Zecken abwehrend.
Untersuchungen haben gezeigt, dass 80% der Zecken jene Hautstellen die zuvor mit Laurinsäure behandelt wurden meiden.
Zubereitung
- Die Walnussblätter sehr klein schneiden
- Zusammen mit dem Kokosöl in ein feuerfestes Glas geben
- das Ganze für einige Minuten im Wasserbad erwärmen
- dann vom Herd nehmen und einige Stunden ziehen lassen (am Besten über Nacht)
- Ölmischung mit einem feinen Sieb abfiltern (ev. nochmals erwärmen falls es über Nacht zu fest geworden ist)
- in einen sauberen Tiegel abfüllen und äth. Öle einrühren
- beschriften und am besten im Kühlschrank aufbewahren
Hinweis
wer noch keine Erfahrung im Umgang mit ätherischen Ölen hat, testet anfangs mit wenigen Sorten und einer geringen Gesamtmenge die man tropfenweise steigern kann. Nicht bei Kleinkindern anwenden, Schwangere klären ihre Mischungen bitte mit dem Frauenarzt ab, da manche Pflanzen abortiv wirken können!
Einige ätherische Öle (v.a. Zitrone) können in Kombination mit Sonne zu Verbrennungen der Haut führen, daher direktes Sonnenlicht meiden, was zur Gösn Prime Time abends aber kein Problem ist.
Natürlich schützt dieses Mittelchen aber nicht vor dem Zeckenschreck FSME und Borelliose!
Anwendung
Zur Gösn Abwehr wird das Öl sparsam an potentiellen Angriffsfläschen verteilen.
Um Zecken abzuschrecken, reibe ich mir vor einem Wald und Wiesen Besuch Fußgelenke und Sockenrand mit dem Öl ein.
Tipp: enge Hosen oder Leggin tragen und Socken über die Hosenbeine ziehen, so haben Zecken fast keine Chance uns ans Fleisch zu kommen.
Und falls es doch juckt und brennt, gibt es in Kürze auch eine Anleitung für einen hautberuhigenden Insektenstick zum Nachmachen hier auf meinem Blog!
(c)naturzauber